Heute schon gelacht?
Am 19. März 2024 wir der „Lass-uns-lachen-Tag“ gefeiert. Auch wenn dieser nicht allzu bekannt ist, möchten wir ihm einen eigenen Beitrag widmen. An diesem Tag sollen Menschen miteinander lachen. Wir nehmen diesen Tag als Anlass, um einen Blick darauf zu werfen, warum lachen so erfüllend und gesund ist.
Wenn man lacht, wird viermal mehr Sauerstoff durch den Körper gepumpt. Lachen regt darüber hinaus den Kreislauf an, setzt Glückshormone frei und ist gut fürs Herz.
Es unterstützt zudem die Ausschüttung des Stresshormons Adrenalin. Lachen kann mitunter ähnlich anstrengend sein wie Ausdauersport, was das Entspannungsgefühl nach einer Lachattacke zeigt.
Doch was bringt einem zum Lachen?
Humor ist oftmals grundverschieden, dennoch liegt man mit einem guten Witz, Wortspielen, Kabarett oder Comedy gut. Es gibt außerdem eine immer populärer werdende Möglichkeit, die auch gut zu unserer Jordan’s Untermühle passt. Da wir große Freude an Yoga haben, was sich in unserem vielfältigen Yoga-Angebot widerspiegelt – von verschiedenen Yoga Kursen über Yoga Wochenenden bis hin zu Yoga Retreats in deiner Nähe –, ist Lachyoga eine perfekte Möglichkeit, die Stimmung aufzuhellen!
Lachyoga kommt ebenfalls wie das klassische Yoga ursprünglich aus Indien und ist ein recht junger Yogastil. Hier stehen weniger Mediation und körperliche Anstrengung im Vordergrund, sondern von einem künstlichen Lachen soll der ungezwungene Übergang ins natürliche Lachen geschaffen werden. Dieses natürliche Lachen wird beim Lachyoga trainiert.
Nach dem Prinzip Laune gut, alles gut. Beim Lachyoga werden innerhalb von wenigen Minuten Endorphine ausgeschüttet. Dafür werden verschiedenste Dehn-, Klatsch- und Lachübungen genutzt.
Lachyoga Übungen wirken sich positiv auf das Immunsystem aus, reduzieren Stress und lindern sogar Schmerzen.
Was für Lachyoga-Übungen gibt es und wie geht Lachyoga zuhause?
Ein beliebter Klassiker ist das Hoho-Haha-Lachen, das gerne vor dem Spiegel oder mit einer zweiten Person als Gegenüber umgesetzt werden kann. Man beginnt zu klatschen und wiederholt mehrfach „hoho“ und „haha“. Die Übung ist schon so lustig, dass es leicht fällt ins natürliche Lachen zu kommen.
Für die nächste Übung braucht es frische Blumen oder etwas Vorstellungskraft. Nehmen Sie eine Blume in die Hand, oder stellen Sie sich vor, eine imaginäre Blume zu pflücken. Atmen Sie dabei tief ein und statt normal auszuatmen, lachen Sie den Atem aus.
Die wohl einfachste Übung ist bewusst die Mundwinkel nach oben zuziehen fürs Lachtraining. Halten Sie diese Position ein paar Minuten. Mit diesem „aufgesetzten Lächeln“ können Sie mit der Arbeit oder dem Haushalt beginnen, spazieren gehen oder sich selbst einfach im Spiegel anschauen. All das hilft uns unser Gehirn bereits positiv zu stimmen.
Eine weitere Mini-Lachyoga-Möglichkeit ist es, sich immer selbst bewusst anzulächeln, wenn man bei einem Spiegel vorbeikommt.
Zum Abschluss vielleicht auch gleich eine kleine extra Portion Lachen gefällig? Dann möchten wir diesen Beitrag mit einem Witz beenden und hoffen, Sie zumindest zum Schmunzeln bringen:
Warum können (Mühlen)-Geister nicht lügen?
Weil sie leicht durchschaut werden.